Kante zeigen: Wie du mit authentischem Content wirklich überzeugst (inkl. Checkliste & Praxisideen)
Hand aufs Herz: Wie oft stößt du online auf die immer gleichen langweiligen Beiträge und durchgekauten Phrasen, denen spürbar jegliche Persönlichkeit fehlt? Immer öfter wird deutlich: Authentizität wird der Schlüssel zum Erfolg im Content-Marketing. Nur wer Kante zeigt, sticht aus der Menge hervor und hinterlässt wirklich nachhaltigen Eindruck.
In diesem Blogbeitrag erfährst du detailliert und praxisnah, wie du authentischen Content erstellst und dadurch echte Beziehungen zu deinen Lesern aufbaust.
Warum es Zeit ist, echte Kante zu zeigen
Heute haben wir einen echten Überfluss an Content aller Art. Die Aufmerksamkeitsspanne sinkt, das Misstrauen gegenüber offensichtlicher Werbung nimmt zu und die Leser sind wählerischer denn je.
Um also herauszustechen, reicht es nicht mehr, einfach nur Inhalte zu erstellen – deinen Inhalten muss Persönlichkeit innewohnen. Authentizität wird geschätzt, weil sie Nähe schafft und Vertrauen fördert. Niemand will glatt geschliffene, austauschbare Texte. Menschen suchen Content, mit dem sie sich verbinden, an den sie andocken und mit dem sie sich identifizieren können.
Was bedeutet es konkret, authentisch zu sein?
Authentizität bedeutet, dass dein Content unverwechselbar nach dir klingt: Deinen Überzeugungen, Erfahrungen, deiner Meinung. Dazu gehört:
- Mut, deine echte Persönlichkeit (mit Ecken, Kanten und Fehlern) zu zeigen.
- Förderung transparenter Kommunikation statt versteckter Marketingbotschaften.
- Klare, ehrliche Positionierung zu relevanten Themen in deiner Branche.
Authentizität erfordert also einen realistischen Umgang mit dir selbst und deinem Business – es geht nicht um Perfektion, sondern um Wahrhaftigkeit.
Wie dir authentische Content-Erstellung gelingt (mit Beispielen)
1. Persönliche Geschichten erzählen (Storytelling)
Menschen lieben Storys, vor allem persönliche, die echte Erlebnisse beschreiben. Teile konkret deine Erfahrung – das stärkt Vertrauen und bleibt im Gedächtnis.
Praxisbeispiel:
Angenommen, du bist Business-Coach – statt zu erzählen „So wirst du erfolgreich“, teil folgende Story:
„Wie ich beinahe mein Unternehmen verlor – und was ich daraus gelernt habe.“ Du erzählst ehrlich über Krisen und welche konkreten Schritte dich daraus retten konnten. Diese Offenheit schafft Glaubwürdigkeit und Nähe zu deinen Lesern.
2. Eigene Haltung deutlich machen
Bezieh klar Stellung, selbst wenn du damit aneckst oder polarisierst. Vermeide Mittelmaß: Deine Leser sollen wissen, wofür du stehst.
Praxisbeispiel:
Bist du ein Experte für digitales Marketing? Teile z.B. einen Blogartikel mit der Überschrift: „Warum ich Facebook-Ads für reine Geldverschwendung halte – und welche Alternativen wirklich funktionieren.“ Diese klare Positionierung kann zwar polarisieren, sorgt zugleich aber für deutlich erhöhte Aufmerksamkeit und Resonanz.
3. Transparenz über Misserfolge
Nur Positives wirkt schnell unglaubwürdig. Zeige, dass nicht alles glatt läuft. Sei ehrlich, dadurch erscheinst du nahbarer.
Praxisbeispiel:
Teile eine-Serie-auf Instagram, die zeigt: „3 Fehler aus meinem ersten Jahr als Unternehmer und was ich dadurch gelernt habe.“ Diese ehrliche Selbstreflexion bringt dir Respekt und Glaubwürdigkeit.
Checkliste: Prüfe jeden Content auf Authentizität
Nutze diese Checkliste, um sicherzustellen, dass deine Inhalte tatsächlich persönlich und authentisch wirken:
✅ Meine persönliche Geschichte oder mein eigener Standpunkt ist sichtbar.
✅ Der Text oder Inhalt klingt wie ich spreche – nicht nach Marketingphrasen, Klischees oder robotischer Formulierung.
✅ Ich gehe transparent mit meinen Schwächen und Rückschlägen um, anstatt sie nur zu kaschieren.
✅ Meine Position ist glasklar – Meinungen sind eindeutig erkennbar.
✅ Ich nutze konkrete, realistische Beispiele aus meinem Alltag oder Erfahrungskreis.
✅ Der Content bietet echten Mehrwert und regt zu tieferer Reflexion und Diskussion an.
Konkrete Ideen: 7 Vorschläge für authentische Content-Formate
Hier einige praktische Umsetzungs-Ideen, die die oben gegebenen Prinzipien direkt integrieren:
1. „Hinter den Kulissen“ Inhalte:
Zeige regelmäßig deinen Arbeitsalltag, auch ungefiltert und unpoliert, z.B. über Instagram Stories oder LinkedIn-Beiträge.
2. Ehrliche Monats- oder Jahresreviews:
Veröffentliche regelmäßig Rückblicke auf erreichte und nicht erreichte Ziele. Was lief gut, was ging schief?
3. Offene „Ask-Me-Anything“ (AMA)-Sessions:
Lass deine Zielgruppe direkt Fragen an dich richten. Deine Antworten sollten ehrlich und reflexionsbereit sein.
4. Positionierungs-Podcast oder Videoserie:
Starte einen Kanal, in dem du bewusst zu kontroversen Themen in deiner Branche Stellung beziehst.
5. „Lessons Learned“ Formate:
Teile kurze Posts oder Videos zu konkreten Fehlern oder Hindernissen während eines wichtigen Projektes, inklusive der gewonnenen Erkenntnisse.
6. Ungefilterte Interviews mit echten Insights:
Interviewe spannende Persönlichkeiten aus deiner Branche – ohne vorher abgestimmte Standardfragen, mit offener Fragerunde und ehrlicher Meinungsaustausch.
7. Meinungsstarke Newsletter:
Lass deinen Newsletter zu deinem persönlichen Brief an den Leser werden. Beziehe Stellung, teile außergewöhnliche Gedanken, Reflexionen und transparente Einblicke.
Typische Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
Zum Abschluss: Neben konkreten Empfehlungen noch typische Stolperfallen, auf die du achten solltest:
❌ Falsche Authentizität:
Spiele keine Rolle, bleibe immer du selbst. Leser merken schnell, wenn du bewusst überzogen polarisierst.
❌ Angst vor Kritik:
Lass dich nicht bremsen aus Sorge, jemand könnte anderer Meinung sein. Wertschätze konstruktive Kritik, als Chance zur Entwicklung.
❌ Nur über Positives reden:
Reine Erfolgsmeldungen erzeugen eine unnatürliche, unrealistische Wahrnehmung.
❌ Politische Korrektheit bis ins Extreme:
Natürlich ist respektvolle Kommunikation wichtig. Dennoch sollte nicht jedes Wort drei Mal auf potenzielle politische Korrektheit geprüft werden – so verlierst du deine echte Stimme.
Fazit: Authentischer Content ist Trumpf!
Wenn du Kante zeigst und deine authentische Persönlichkeit in deinen Inhalten spürbar machst, ziehst du eine loyale Zielgruppe an, die langfristig bei dir bleibt. Nutze die genannten Beispiele als Inspiration und starte noch heute mit deiner Content-Revolution.
Trau dich, authentisch zu sein und ab jetzt wirklich unverwechselbar aufzutreten – es lohnt sich!
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